Finale Zerstörung der Flüsse durch die Bundesregierung jetzt beschlossen!

10. 07. 2022

Nachdem u.a. laut SZ vor ein paar Wochen das sogenannte Osterpaket eine Förderung der zerstörerischen Kleinwasserkraftanlagen aus ökologischen Gründen zukünftig ausschloss(hier) , so kam nun still und leise im Schatten des Krieges  die erschütternde Rolle rückwärts aus dem von sogenannten Grünen geführten Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Ökologie und Artenschutz  spielen plötzlich  keine Rolle mehr, die  Probleme durch die uneffizieneten Kleinwasserkraftanlagen  haben jedoch weiterhin Bestand. Vor diesem Hintergrund stellen wir uns die Frage, wem die Rolle rückwärts nützt, bzw. wessen Interessen hier durchgesetzt wurden?Geht es nach dem Willen der Bundesregierung, dürfen einem Bericht im ,,Kurier,, (hier) zufolge,zukünftig  wohl auch kleinste Wasserkraftanlagen in unseren Flüssen unter dem Etikett des ,,Übergeordneten öffentlichen Interesse,, errichtet werden. Augenscheinlich ist das EU-Recht in Form von WRRL und FFH-RL in den Augen der Bundesregierung lediglich buntes Papier, von der Verantwortung für kommende Generationen und dem Artikel 20a des deutschen GG  (hier) ganz zu schweigen.Nicht nur die WKA Hadmersleben steht jährlich monatelang still, während die gravierenden Auswirkungen jedoch permanent fortdauern. Einmal mehr zeigt sich, dass sich hinter einem ,,grünen,,Etikett mindestens hinsichtlich der Flüsse nichts anderes als Zerstörung und Ausrottung von Arten verbirgt und der Steuerzahler parallel  zu deren Finanzierung gezwungen wird. Aus Sicht der IG wäre nun die EU in der Pflicht, wir geben uns jedoch  in Anbetracht der dortigen personellen Gegebenheiten keinen Illusionen hin. Auffällig ist in unseren Augen auch das Schweigen der deutschen Bundesumweltministerin, die vom  MDR nach Amtsantritt  als Umwelt-und Artenschützerin gefeiert wurde(hier). Bleibt zu hoffen, dass sich so wie wir auch, andere  Umweltorganisationen der großen Aufgabe stellen , das übergeordnete  EU-Recht (hier) durchsetzen und die finale Zerstörung der Fliessgewässer gegen den Willen   sogenannter Grünen verhindern.