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Bode-Reportage

01. 07. 2022

Der MDR berichtete aktuell in seiner Reportage über die Bode von der Quellregion bis zur Mündung und über Menschen, die an und mit der Bode leben und sich für sie und ihre Be-und Anwohner einsetzen.(hier)Anders als es der  Titel vermuten läßt, wurde den Zuschauern aus Sicht der IG leider  nur ein kleiner Teil der tatsächlichen  Probleme bzw. Verletzungen der Bode vermittelt. Wir finden es sehr bedauerlich, dass nach zwei Drehtagen ehrenamtlichen Aufwandes keine unserer belegten Aussagen über die wahren Probleme der Bode und deren Verursacher in dem Beitrag enthalten waren. Zum Ende der Reportage wird aus unserer Sicht den Zuschauern eine intakte Natur suggeriert, die es im Unterlauf der Bode in unseren Augen so nicht gibt. In Anbetracht des Zustands der Bode durch die giftigen Einleitungen in Stassfurt und die seit Jahren andauernden Worthülsen der Verantwortlichen betrachten wir das Statement seitens der Soda als grotesk. Es ist für uns noch immer nicht nachvollziehbar, dass das LvwA den Antrag auf unbefristete Einleitungen toxischer Abwässer in vorgelegter Form nicht zurückwies und ein Genehmigungsverfahren eröffnete. Aufgrund unserer Erfahrungen mit dem LvwA sind wir jedoch bereits auf den Genehmigungsfall vorbereitet. Die gestrige Überschrift eines Artikels zu diesem Thema im Salzland -Kurier ,,Der kranke Fluss,,  wird der Realität aus Sicht der IG schon eher gerecht.

 

 

 

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